Fileee: Assistent für digitale und Papier-Dokumente
Das Verwalten von Dokumenten artet schnell in Chaos aus: Rechnungen kommen mal per Post, mal per E-Mail. Zudem wollen wichtige Unterlagen aufgehoben werden. Der Dokumentenberg wächst so fröhlich weiter. Sucht man dann Monate oder gar Jahre später ein bestimmtes Dokument, darf man umständlich den Computer und/oder diverse Aktenordner danach abgrasen.
fileee aus Münster will Frieden in den Papierkrieg bringen: sämtliche Unterlagen, ob auf Papier gedruckt oder digital, lassen sich dort zentral hinterlegen. Digitale Dokumente werden per Drag & Drop hinzugefügt, Papierkram lässt sich per fileee-App (Android & iOS) einscannen und hochladen. Auch aus bereits verwendeten Cloud-Diensten wie Dropbox oder Google-Drive lassen sich Dokumente importieren.
Im Gegensatz zu diesen Diensten bietet fileee einige Extras, die bei der Organisation helfen: Absender in Briefköpfen, Kontonummern und Rechnungsbeträge werden erkannt, für Zahlungsfristen oder ablaufende Verträge können Erinnerungen erstellt werden.
Zukünftig will sich fileee durch ein Freemium-Modell finanzieren. Während der volle Funktionsumfang dann weiterhin kostenlos zur Verfügung steht, können zusätzliche Features wie das signieren, faxen oder die Verwaltung sehr vieler Dokumente im kostenpflichtigen Abonnement zugebucht werden.
fileee wurde 2011 von Marius Gerwinn, Arne Osthues, Eike Thies und Johannes Mauerer aus dem Wirtschaftsinformatik-Studium heraus gegründet. Mittlerweile beschäftigt das Startup aus Münster zehn Mitarbeiter – und sucht wachstumsbedingt weitere Verstärkung. Durch die Zusammenarbeit mit einem Partnerunternehmen sei die weitere Entwicklung von fileee auch langfristig finanziell gesichert, so Tobias Emmerich, Marketing Manager bei fileee.